Und so waren wir am Samstag, 21.1.23 auf dem Marktplatz in Göttingen und machten dort auf die Forderungen von amnesty aufmerksam, denn das Recht, friedlich zu demonstrieren, ist ein grundlegendes Menschenrecht:
Die Gewalt gegen die Demonstrierenden muss aufhören. Ebenso die wahllosen Erschießungen und Verletzungen auf offener Straße und die massenhaften willkürlichen Festnahmen.
Die iranischen Behörden müssen aufhören, Menschen hinzurichten und zum Tode zu verurteilen. Außerdem müssen alle Anklagen fallengelassen werden, die im Zusammenhang mit der friedlichen Teilnahme an den Protesten stehen.
Die Straflosigkeit der iranischen Behörden muss beendet werden. Sie ermöglicht weitere Massentötungen und die exzessive Anwendung der Todesstrafe zur politischen Unterdrückung.
Wir fordern alle Regierungen mit Botschaften im Iran auf, unverzüglich hochrangige Beobachter*innen zu allen laufenden Prozessen zu entsenden, bei denen den Angeklagten ein Todesurteil droht.
Wir stehen weiter in Solidarität!
Und sammelten Unterschriften für eine Petition an die iranischen Botschafter in der EU und Deutschland.
Wer nicht dabei sein konnte, kann auch online eine Petition unterschreiben: