Zusammen mit der Amnesty-Hochschulgruppe waren wir am 28. August mit einem bunten Stand auf dem Christopher-Street-Day vertreten. Nach der Teilnahme an der Demo sind wir am Stand mit vielen Menschen in Kontakt gekommen, die sich für unseren Einsatz für die Menschenrechte und das Material rund und das Thema Diskriminierung interessierten. Auch konnten wir fast 200 Unterschriften sammeln für Frauen aus Russland und Polen, die wegen ihres Aktivismus für Frauen und queere Menschen angeklagt wurden.
Insgesamt war es eine sehr schöne und gelungene Veranstaltung und ein ganz schöner Tag! Wir freuen uns sehr, dass wir Teil des CSD 2021 in Göttingen sein durften!
Für die folgenden Petitionen haben wir Unterschriften gesammelt: Elżbieta, Anna und Joanna sind Menschenrechtsaktivistinnen und setzen sich in Polen für die Rechte der LGTBI-Community ein. Aus dem Grund wurden sie wiederholt angeklagt unter dem Vorwand der „Beleidigung religiöser Überzeugungen“.
Auch Yulia Tsvetkova ist Aktivistin und setzt sich für die Selbstbestimmung von Frauen ein. Nachdem die Künstlerin Zeichnungen von nackten Frauenkörpern über die sozialen Medien veröffentlichte, wurde sie wegen „Herstellung und Verbreitung von Pornografie“ angeklagt, ihr drohen dafür bis zu sechs Jahre Haft.
Setze auch du dich für Yulia ein unter https://www.amnesty.de/yulia-tsvetkova (Stand September 2021), dass die Anklage gegen sie fallengelassen wird und die ungehindert als Künstlerin arbeiten kann!