Der Film ist eine tagebuchartige Erzählung von Farah, einer iranischen Filmemacherin. Sie fängt sie Momente der Freude und des Trotzes in ihrem Alltag ein, wobei sie den Kontrast zwischen innerer Freiheit und äußerer Unterdrückung thematisiert. Gleichzeitig sammelt sie 8-mm-Archivmaterial von Menschen, die sie nicht kennt. Indem sie sich die Aufnahmen anderer anschaut, gewinnt sie eine neue Perspektive auf den Verlust von Erinnerungen.
Der Film zeigt zutiefst persönliche Perspektiven in Bezug auf die Frage nach „Heimat“ und „Freiheit“ in einer Diktatur. Die Regisseurin Farahnaz Sharifi nutzt Material aus öffentlichen und privaten Archiven, um ihre Einblicke in das Leben von Menschen zu teilen, die durch eine Diktatur dazu gezwungen sind, in ihren Wohnungen zu bleiben, um frei zu sein. Als sie aus politischen Gründen nicht mehr in den Iran zurückkehren konnte, wurde ihre Mission, das Vergessen zu bekämpfen, noch dringlicher. Im Herbst 2022 wurde der „Frauen – Leben – Freiheit“ Aufstand zu einem Wendepunkt in Farahs Leben, wie auch im Leben vieler anderer Menschen im Iran.
Nachgespräch mit der Regisseurin Farahnaz Sharifi
Im Rahmen der Veranstaltungen zum internationalen Frauentag in Kooperation mit Frauen*forum und dem Kino Lumière-Méliès